Idee aus Absurdistan oder für die Zukunft?

Hanf-Bestandteile als Aktivmaterial in Stromspeichern

Hanf als Alternative zu Lithium

Nachhaltige Energien gewinnen an Bedeutung, besonders in der Elektromobilität, wo leistungsstarke Batterien nötig sind. Bisher dominiert Lithium, doch Studien zeigen, dass Hanf eine vielversprechende Alternative sein könnte – sogar leistungsfähiger als Lithium- und Graphen-Akkus.

Ein Experiment von Wissenschaftler Robert Murray Smith ergab, dass Hanf-Batterien eine bis zu achtmal höhere Effizienz aufweisen. Bereits 2014 entdeckten Forscher, dass Hanfabfälle in effiziente Kondensatoren umgewandelt werden können – zu einem Bruchteil der Kosten von Graphen.

Durch hydrothermale Synthese entstehen aus Hanffasern Carbon-Nanoschichten, die zu Superkondensatoren verarbeitet werden. Diese geben Energie schnell ab und eignen sich für leistungsstarke Maschinen.

2018 beteiligte sich der Motorradhersteller Alternet an der Forschung, um Hanf-Batterien für Elektromotorräder zu entwickeln. Bis sie Lithium-Batterien ersetzen, sind jedoch weitere Entwicklungen nötig.

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